Materialbedarf für Gewölbe |
wrl-Maurer | Gewölbe | Übersicht AM | Tonneng. 1 | Tonneng. 2 | Kappeng. 1 | Kappeng. 2 |
Abkürzung, Benennung
GrundlagenDie Scharenanzahl n ist ungerade.Gleichmäßige Fugendicken Fugendicken in der Leibung ca. 1,0 cm, am Gewölberücken max. 2 cm. Beim Tonnengewölbe: Radius = Spannweite / 2 |
Tonnengewölbe | Kappengewölbe | Bemerkung | ||
Bogenradius | Beim Kappengewölbe können Radius, Bogenwinkel und Bogenlängen rechnerisch oder auch graphisch - zeichnerisch ermittelt werden. | |||
Bogenradius am Rücken |
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Bogenlänge Leibung |
Formeln für den Bogenwinkel beim Kappengewölbe. | |||
Bogenlänge Rücken |
Die Scharenanzahl ergibt sich aus der Bogenlänge Leibung geteilt durch die Steinhöhe und die gewünschte Fugendicke (6,5 cm NF + 1,0 cm = 7,5cm). Alle Längen in cm einsetzen. |
Die Fugendicken ergeben sich indem man von der jeweiligen Bogenlänge alle Steine abzieht und das Ergebnis daraus durch die Anzahl der Fugen teilt. Fugenanzahl = Scharenanzahl + 1 |
Das Gewölbevolumen errechnet sich aus der mittleren Bogenlänge mal der Gewölbedicke und der Raumlänge. Um das Volumen in m3 zu erhalten sollten die Längen in Meter eingesetzt werden. |
Für einen m3 Bogenmauerwerk aus NF benötigt man etwa 300 Liter Mörtel. Der erforderliche Mörtelbedarf in Liter ergibt sich aus Gewölbevolumen mal Mörtlbedarf je m3. |
Dazu ermittelt man zuerst die Ziegelanzahl für eine Schar. Raumlänge geteilt durch die Steinlänge (25cm) und die Stoßfugendicke (1cm). Das Ergebnis wird auf halbe oder ganze Steine aufgerundet. |
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Steinanzahl je Schar mal Scharenanzahl und 5%Bruch ergeben die Ziegelanzahl für das gesamte Gewölbe. |
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