Grundlagen
Massive Bauwerke sind schwer und belasten den darunterliegenden Untergrund. Es bildet sich eine Druckzwiebel an der man erkennen kann wie sich die eingeleitete Kraft verteilt.
Je nach Art des Bodens gibt dieser nach - er drückt sich zusammen - es entstehen Setzungen.
Die Größe und auch der Setzungsverlauf ist stark vom Boden abhängig. Besonders setzungsanfällig sind feinkörnige bindige Böden mit einem hohen Wassergehalt. Dabei kann es bei dem feinkörnigen Tonboden Jahre dauern bis die Setzungen zum Stillstand kommen.
Ändert sich der Wassergehalt im Boden, zum Beispiel wenn der Grundwasserspiegel sinkt, so können bei bindigen Böden erneut Setzungen auftreten.
Die Größe der zu erwartenden Seztungen können rechnerisch ermittelt werden. Voraussetzung dafür ist eine gewissenhafte Bodenuntersuchung.