Der drehbar aufgelagerte Einfeldbalken biegt sich unter der Belastung durch. Die untere Seite verlängert sich, sie wird geszogen (Biegezug); die obere Seite verkürzt sich, sie wird gedrückt (Biegedruck). Beim Stahlbeton übernimmt der Bewehrungsstahl die Biegezugkräfte. Dabei ist es ganz wichtig, dass die Bewehrung an der richtigen Stelle liegt.
Um das zu veranschaulichen betonierten die Maurer der M3b verschiedene Platten. Diese Versuchsobjekte wurden dann mit Betonquadern belastet und die Ergebnisse ausgewertet.