Die Hardware (PC) |
Computer | Home | EDV-Kurs | Die Software |
Hier finden Sie eine einfache übersicht über die Komponenten eines Computers.
Hardware = alle harten (materiellen) Bestandteile des Computers und seiner Peripherie (das Drumherum).
Der Rechner (Computer) |
||
Ein meist viereckiges Gehäuse in dem die wichtigsten Komponenten untergebracht sind. (Mainboard mit CPU und RAM, Laufwerke, Steckkarten, Netzteil, . . .) |
Interne Komponenten |
|
Die Computerperipherie - Externe GeräteDas sind Teile, die über eine Steckverbindung und ein Kabel oder über Infrarot mit dem Rechner verbunden sind. |
||
Eingabegeräte |
Ausgabegeräte |
|
Zur Computerperipherie gehören auch noch die externen Speichermedien: |
Das Gehäuse |
Gehäuse gibt es in unterschiedlichen Formen. Stehend: Mini-, Midi- und Big-Tower. Liegend: Desktop-Gehäuse. |
Je nach Größe findet man unterschiedlich viele Einschübe = Platz für Interne
Komponenten. 3½ Zoll für Festplatten und Diskettenlaufwerke 5¼ Zoll für CD-ROM und DVD-Laufwerke. Auf der Rückseite des Gehäuses ist das Netzteil integriert. Das Netzteil versorgt die internen Komponenten mit der entsprechenden Spannung. Ein im Netzteil integrierter Lüfter führt die entstehende Wärme ab. Netzteile gibt es mit unterschiedlichen Leistungen (200 bis 1200 Watt). Die Stromanschlüsse müssen zum Mainboard passen ( AT- ATX- und P4-Mainboards). |
Das Mainboard und die Teile darauf |
|
Anschluss für die Tastatur | PS/2 - Mausanschluss. |
||
USB-Anschlüsse (Maus, Drucker, Scanner, externes Modem, Kartenlesegeräte, . . .; „USB“ steht für „Universal Serial Bus“) |
Paralleler Anschluss = LPT1 (Drucker, Scanner, ....) Serieller Anschluss = COM1, ... (Maus, externes Modem, ....) |
Bei manchen Mainboards sind die Soundkarte, die Grafikkarte und die Netzwerkkarte auf dem Mainboard integriert. |
Viele Mainboards besitzen auch einen Netzwerk- und einen Modemanschluss an der Gehäuserückseite. |
Der Prozessor CPU (Central Processing Unit)Er verarbeitet die einzelnen Rechenaufgaben mit einer bestimmten Taktfrequenz die in GHz (Gigahertz) angegeben wird (Schwingungen pro Sekunde). Auch kann ermehrere Kerne besitzen. Das BIOSAbkürzung für "Basic Input Output System". Das BIOS ist die hardwaregebundene Grundsoftware, die beim Ausschalten nicht gelöscht wird und sich fest in einem EPROM-Chip befindet. Der Arbeitsspeicher (RAM)Er dient dem Prozessor als Speichermöglichkeit für mittelgroße Datenmengen.
Dieser Speicher ist nur bei eingeschaltetem Computer funktionsfähig (im
Gegensatz zum ROM-Speicher). |
Die SteckkartenSie erweitern die Funktionsmöglichkeiten eines Computers. Bei vielen Mainboards sind die Grafik-, Sound- und Netzwerkchips bereits "Onboard" (am Mainboard integriert). Ist dies nicht der Fall oder man will mehr Funktionen, so benötigt man entsprechende Steckkarten. |
Die SoundkarteFast alle Mainboards besitzen bereits einen Soundchip, der zumindest Stereoqualität liefert. Will man mehr, zum Beispiel DOLBY Digital 5.1, so kann man eine gesonderte Soundkarte einbauen und die Soundfunktionen des Mainboards deaktivieren. Über die entsprechenden Anschlüsse können Aktivboxen angesteuert werden, oder man kann Musik aufnehmen. |
Die NetzwerkkarteSie wird benötigt um Computer mittels Netzwerkkabel oder Funk mit anderen Computern zu einem LAN (Lokal Area Network) zu verbinden. Je nach Netzwerkkarte und Kabel sind unterschiedliche übertragungsgeschwindigkeiten möglich. Weitere SteckkartenControllerkarten, Schnittstellenkarten: Um zusätzliche Anschlussmöglichkeiten
für Festplatten, Drucker, usw. zu bekommen. |
Geräte zum Speichern von Daten, Laufwerke (Siehe auch Datensicherung) |
Interne bzw. externe FestplattenWerden meist fest in das Gehäuse eingebaut und dienen zum Speichern großer Datenmengen. Je nach Anschluss unterscheidet man bei Festplatten zwischen: Nach der Baugröße unterscheidet man zwischen 3,5" und 2,5"-Festplattenlaufwerken. Externe Laufwerke sind nicht im Computergehäuse eingebaut und besitzen meist eine eigene Stromversorgung. Sie werden häufig über die USB-Schnittstelle angeschlossen. |
Verschiedene Diskettenlaufwerke:Das 3½ Zoll Diskettenlaufwerk ist veraltet. Das Fassungsvermögen einer Diskette beträgt nur 1,44 MB und sie besitzt eine langsame Lese- und Schreibgeschwindigkeit. |
CD-ROM-Laufwerke und DVD-LaufwerkeMit normalen CD- und DVD-Laufwerken kann man nur Daten von den CD-ROMs und DVDs lesen. Mit
Brennern können CD- bzw. DVD-Rohlinge auch beschrieben werden. Dabei bedeutet R dass der Rohling nur einmal beschrieben werden kann und RW dass er immer wieder beschrieben werden kann. |
Bandlaufwerke (Streamer)Sie dienen zum Sichern von größeren Datenmengen und gewährleisten eine hohe Datensicherheit. |
Ausgabegeräte |
Bildschirme (Monitor)Sie verarbeiten das Videosignal der Grafikkarte und stellen Bilder dar. Arten
Leistungskriterien von BildschirmenEin Touchscreeen ist ein berührungssensitiver Bildschirm. Er stellt eine Kombination zwischen Ein- und Ausgabegerät dar. |
DruckerSie dienen zur Ausgabe von Text und Grafik auf Papier usw. Arten von DruckernTintenstrahldruckerEin beweglicher Druckkopf versprüht mikrofeine
Flüssigtonerpartikel ("Tintenspritzer"). Entsprechende Farbpatronen müssen immer wieder ausgetauscht werden. LaserdruckerSchwarzweiß-Laserdrucker werden verwendet wenn mehr ausgedruckt werden soll. Sie funktionieren wie Kopierer mit einer Entwicklertrommel. Den verwendeten Farbstoff nennt man Toner. Laserdrucker sind teurer aber auch schneller als Tintenstrahldrucker. Farblaserdrucker sind nochmals teurer. Nadeldruckersind ältere, laute Drucker mit denen aber auch Durchschläge gemacht werden können. Kombigerätediese vereinigen die Funktion eines Druckers, eines Scanners, eines Kopierers und möglicherweise auch eines Fax-Gerätes. |
PlotterSie dienen zur Ausgabe von Plänen und Plakaten (Formate größer als A3). |
Drucker und Plotter können als "Lokale Drucker" = Drucker, die
direkt am PC angeschlossen sind und nur einem PC zur Verfügung stehen, oder als "Netzwerkdrucker", auf die mehrere PCs zugreifen können, installiert werden. |
LautsprecherIn PCs ist häufig nur ein ganz einfacher Lautsprecher eingebaut, der nur Pieptöne von sich gibt. |
Eingabegeräte |
Die TastaturSie dient zur Eingabe von Texten und Befehlen. |
Die MausSie ist mit den grafischen Benutzeroberflächen zu einem wichtigen
Hilfsmittel geworden. Mäuse gibt es in den unterschiedlichsten
Ausführungen: als 2-, 3- oder Mehrtastenmaus, als Wheelmouse (mit
kleinem Steuerrad) und als optische Maus oder Maus mit einer Kugel an
der Unterseite. |
Der ScannerTexte oder Grafiken werden mittels Lichtstrahl abgetastet, digitalisiert
und als Pixeldaten (Rastergrafik) zum Rechner geschickt. Diese Daten
können dann weiter bearbeitet werden. Texte kann man mittels
OCR-Programm (Texterkennungsprogramm) in ein gebräuchliches Format
(.doc oder .txt usw.) umwandeln. |
KartenlesegeräteDiese sind besonders durch die häufige Verwendung von Digitalkameras gebräuchlich geworden. Sie dienen hauptsächlich zum raschen Einlesen der auf einer Speicherkarte (Smart Media, Compact Flash usw.) gesicherten Bilddateien und sind mittels USB mit dem Computer verbunden. |
DigitalkamerasManche Kameras, besonders Web-Kameras, sind direkt mit dem Rechner verbunden und senden so laufend Bilder, um z.B. über Internet den Gesprächspartner sehen zu können. |
||
Das MikrofonAuch dieses kann als Eingabegerät verwendet werden. Sie können damit Sprache und
Musik aufnehmen. |
Der JoystickEr wird verwendet, um in Spielen das Geschen besonders gut steuern zu
können. Dabei gibt es inzwischen alle möglichen Varianten, vom Lenkrad
bis zur Flipperkonsole. |
Suchen Sie im Internet Informationen über:
Was versteht man unter dem "Front Side Bus"? |
|
Nennen Sie mindestens 4 Arten von RAM-Bausteinen und erklären Sie welchen Einfluss die Taktfrequenz der Ram-Elemente auf die Geschwindigkeit des Rechners hat? |
|
Erklären Sie den Begriff "Computer-Bus" genauer. Welche Arten gibt es davon? |
Eine gute Adresse um solche Fragen zu klären ist http://www.glossar.de
im Lexikon der ComputerBase,
beim Computer-Tutorial.de,
aber auch das Computerlexikon,
Eindrucksvole Information findet Ihr auch unter nanoreisen.de Route Bit-Land.
Wie kann man die Hardware von einem EDV-System einteilen?
Nennen Sie verschiedene Eingabegeräte.
Beschreiben Sie mehrere Ausgabegeräte (Bezeichnung, Aufgabe, Anschluss, . . . )
Nennen Sie verschiedene Leistungskriterien eines Monitors.
Welche Komponenten befinden sich auf dem Mainboard?
Welche Steckkarten kennen Sie und welche Aufgabe haben diese Karten?
Mit welchen Geräten kann man Daten speichern?
Wie heißen die Drucker die von den Heimanwendern am häufigsten verwendet werden?
Nennen Sie die häufigsten Anschlüsse, die am Gehäuse eines Computers sichtbar sind.
Nennen Sie verschiedene Computergehäuse nach ihrer Form.
Computer | Home | EDV-Kurs | Die Software |